Eine Oase inmitten von Gärten

Wenn es überall schön ist, fällt es schwer zu entscheiden, wohin es als nächstes gehen soll. Das kann ganz schön anstrengend sein! Soll es hoch hinaus auf die Berge gehen oder doch durchs kühlende Tal? Meran in Südtirol ist genau so ein Ort. Grosse und kleine Gärten, Parks, Promenaden, Steige und Wanderwegen halten die Schar der Gäste in ständiger Bewegung. Statt Innehalten drängt es die Besucher stetig von einer Attraktion zur nächsten. Irgendwann sind es die Füsse, die schmerzen und Müdigkeit stellt sich ein von der frischen Luft. Wer Quartier im Gästehaus der Salvatorianerinnen im Meraner Stadtteil Obermais genommen hat, kann ganz entspannt im Garten des Hauses sich ausklinken und chillen. 

Madonna mit Christuskind im Garten der Salvatorianerinnen.

Das ist ein wirklich schöner Garten in einer Stadt voller Gärten, die sich das Blühen und Gedeihen sozusagen zur gesellschaftlichen Aufgabe gemacht hat. Wer mag, kann sich die heissgelaufenen Füsse abkühlen im Kneippbecken, oder auf den Liegen unter hohen Bäumen abhängen oder inmitten all der Blumen und Kräuter meditieren. Derweil kümmern sich die Schwestern liebevoll um die Pflanzen und Sträucher im Garten. Schwester Martinas Augenmerk gehört den Kräutern. Die mag sie und kennt sich bestens damit aus. Aufmerksame Besucher lässt sie gerne an ihrem Wissen teilhaben und vertraut ihnen auch die kleinen Geheimnisse des Gartens an. Ganz viel Küchenkräuter gedeihen in den Rabatten. Auch Heilkräuter für Salben und Tees finden sich reichlich in den Beeten. Ein besonderer Schatz ist das Meraner Röschen – oder heisst es gar nicht so?

Blühende Gärten sind in Merano nichts Besonderes wie hier im Klostergarten der Salvatorianerinnen.
Blühende Gärten sind in Merano nichts Besonderes wie hier im Klostergarten der Salvatorianerinnen.
Die Kräuterbeete sind eine Spezialität von Schwester Martina, die sich um den Klostergarten kümmert.
Die Kräuterbeete sind eine Spezialität von Schwester Martina, die sich um den Klostergarten kümmert.
Schwester Martina schaut nach dem Rechten bei ihren Favoriten den Ringelblumen.
Schwester Martina schaut nach dem Rechten bei ihren Favoriten den Ringelblumen.

Ein Haus voller Gäste ist das Kloster der Salvatorianerinnen in Meran. Eher bekannt ist es als das Gästehaus der Salvatorianerinnen im Meraner Stadtteil Obermais. Die Schwestern leben sozusagen Tür an Tür mit ihren Gästen, widmen sich dabei still und freundlich ihren Aufgaben und dem Gebet. Die Stille und Ruhe des Hauses übertragen sich auf die Gäste. Es ist das einladende Miteinander, was den Aufenthalt im Garten und im Haus für die Gäste so besonders macht.

Im Gegenlicht sind die Ringelblumen auch attraktive Bewohnerinnen des Klostergartens.
Stengel und Gewürzel versammeln sich um die Weltkugel aus Chrom.
Die Weltkugel ist das Zentrum des Gartens mit seinen lauschigen Plätzen und Rabatten.
Moderne Hochbeete im Klostergarten der Südtiroler Salvatorianerinnen in Merano.
Ruhige Ecken im Klostergarten können auch sonnig sein.
Leere Stühle im Klostergarten künden nicht vom Mangel an Gästen bei den Salvatorianerinnen in Meran.
Meraner Röschen sind Schwester Martinas Lieblingsblumen.
Anfahrt und Internet-Adresse:

https://www.sds-meran.org

So finden Sie den Weg:

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