Die Klosterkapelle schmiegt sich an die Dorfkirche von Walsrode.
Sitzgelegenheiten im Klostergarten Walsrode sind Einladungen zum Verweilen.

Ruhe und Gelassenheit

Sie hätten es gerne ruhig. Wenn da doch nicht die Baustellen wären. Sie sind notwendig für den Erhalt des Klosters. Sanierungen sind nur eine Freude, wenn sie vollendet sind. So geht es auch den Konventualinnen im Kloster Walsrode. Dennoch stehen die Türen offen für Besucher und Ruhesuchende. Die im weitläufigen Garten platzierten Stühle und Bänke sind Einladungen zum Rasten, zum Verweilen, zum Meditieren, zum Betrachten, zum Luftholen oder auch einfach zum Dasein.

Scheune im Klostergarten von Walsrode im typischen Ziegelfachwerk.
Die Beete im Klostergarten bezeugen Köchinnen mit Feingeschmack unter den Konventualinnen.
Der Gärtner und sein Hund drehen ihre Runden auf dem Rasenmäher durch den Klostergarten.

Heilkräuter aus dem Klostergarten

Borretsch das beliebte Küchengewürz für Suppen, kalte Saucen und Salate ist fast in jedem Klostergarten zu Hause. Als Heilpflanze ist es nicht mehr im Gebrauch. Seine harntreibende Wirkung kann mit anderen Kräutern besser und sicherer erreicht werden.

Borretsch das beliebte Küchengewürz im Beet der Konventualinnen.

Eine Schwebfliege fühlt sich angezogen vom Gelb der Ringelblume.

Blumig bis heiter

Ein kurzer Blick in die Kräuterbeete im Klostergarten von Walsrode genügt, um zu erkennen: den Damen geht es ums Kochen. Jede Menge Küchen- und Gewürzkräuter werden in den holzgerahmten Beeten gezogen. Auch in den Herbsttagen gibt der Garten noch einiges her. Heitere Farbkleckse zwischen Abgeblühtem erzeugen Rosen, Ringelblumen und die Cosmeen.

Salbei gehört in jeden Klostergarten. So sehen das auch die Konventualinnen.
Rosafarbene Schafgarbe im Beet des Klostergartens.
Lorbeer kündigt von engagierten Köchinnen im Kloster Walsrode.

Info und Anreise:

Täglich geöffnet ist der Klostergarten in der Zeit von 9-18 Uhr. Abstellplätze für Fahrräder gibt es reichlich vor der Kirche.

https://www.klosterwalsrode.de